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Der Sommer wird auch in unseren Breitengraden immer wärmer. Umso wichtiger ist es, jederzeit in Balance zu bleiben. Die allgemeine Zunahme von Pitta (Hitze) in der Sommerzeit versucht der Organismus dadurch natürlich auszugleichen, indem er sein Agni (inneres Feuer) reduziert. Dies führt zu einer niedrigeren Wärmeproduktion, der Stoffwechsel wird abgesenkt und dadurch die Verdauungskraft reduziert. Ihr wisst, wahrscheinlich aus eigener Erfahrung, wir alle essen Wassermelone lieber im Sommer und Lebkuchen im Winter. Diese natürlichen und inneren Bedürfnisse des eigenen Körpers nutzen wir durch Entschlacken und Entgiften in einer Ayurveda-Fasten-Auszeit.
Mit Fasten verbinden viele Menschen mit Verzicht und Hunger. Doch Ayurveda-Fasten bedeutet nicht Hungern sondern kontrolliert weniger essen. Das erscheint Menschen, die noch nie gefastet haben, oft unvorstellbar. Doch Fastenerfahrene berichten von mehr Leichtigkeit, mehr Zufriedenheit und Klarheit. Für sie bedeutet Fasten:
Im Ayurveda ist das Wichtigste die Verdauung. Du kannst sie dir wie ein Feuer vorstellen. Brennt das Verdauungsfeuer (im Ayurveda Agni genannt) gut, ist das Immunsystem gestärkt und der Mensch gesund. Brennt dieses Feuer nicht so gut, dann bleibt „Unverbranntes“ übrig. Dies wird Ama genannt und wir kennen es als Schlacke. Diese Schlacke lagert sich im Körper ab und kann je nach Menge und Dauer Ärger verursachen. Unser Körper nimmt aus der Nahrung das auf was er braucht und gibt das wieder ab, was er nicht benötigt. Sind wir Gesund ist es ein gleichgewicht zwischen Aufnahme und Abgabe. Das bedeutet in einfachen Worten, dass alles, was der Mensch aufnimmt und nicht verarbeitet oder ausscheiden kann, zu Entstehung von Schlacken und Giften in den unterschiedlichen Körpergeweben führen kann.
Du kannst es dir wie eine Mülltonne vorstellen die regelmäßig gereinigt wird. Doch manchmal bleiben Reste in der Tonne. Sie sind ein „super“ Nährboden für Keime und Krankheitserreger. Hat sich zu viel Müll in der Tonne gesammelt, entscheidet sich der Körper dazu, die Müllreste vor Ort zu verbrennen. Er produziert eine Entzündung. Dies ist wie eine „Nachverdauung“ durch die Zellen. Doch manchmal wird auch gesundes Gewebe in Mitleidenschaft gezogen. Dann entsteht eine Krankheit.
Aus ayurvedischer Sicht jedoch gibt es Schlacken, um die man sich kümmern kann, bevor sich eine Krankheit manifestiert. Diese beschriebenen Schlacken sind zum Beispiel Ablagerungen von
Cholesterin, die zu Herzinfarkten führen können
Harnsäure, die Gichtanfälle begünstigt
Amyloid, die mit Alzheimer Demenz verbunden werden
Wenn du mit Ayurveda abnehmen möchtest, solltest du deine täglichen Routinen und deine Ernährung in Einklang mit deinem individuellen Prakriti – deiner persönlichen Dosha-Konstitution – bringen.
Die Doshas Vata, Pitta und Kapha sind bei jedem Menschen in individueller Gewichtung vorhanden. Bleibt diese Balance erhalten, gibt es nach der ayurvedischen Sichtweise auch keine Gewichtsprobleme. Um in Balance zu bleiben, musst du also zunächst einmal wissen, welche Gewichtung bei dir vorherrscht bzw. ob bereits eine Störung vorliegt. Dazu empfiehlt sich als Grundlage eine professionelle Konstitutionsanalyse.
Die wichtigste Rolle beim Abnehmen durch Ayurveda - ist das individuelle Verdauungsfeuer zu stärken. Entsprechend dem Sonnenzyklus steigt Agni im Tagesverlauf an, erreicht Mittags seinen Höhepunkt um dann gegen Abend wieder abzusinken. Dementsprechend sollte im Ayurveda das Mittagessen die Hauptmahlzeit des Tages sein, Frühstück und Abendessen hingegen eher leicht ausfallen. Dieses fundamentale ayurvedische Ernährungs-Prinzip steht bei der ayurvedischen Küche im Vordergrund. Eine der einfachsten und besten Möglichkeiten dein Agni zu verbessern ist das Trinken von heißem Wasser. Dadurch wird die Fettverbrennung verbessert und die Ausleitung wasserbindender Säuren und Toxine verstärkt. Durch die Heißwasser-Kur wird zudem das Verlangen nach Zwischenmahlzeiten verringert.
Jeder von uns bevorzugt bestimmt Geschmacksrichtungen, je nachdem welche Konstitution wir haben. Es gibt Speisen, die unser jeweiliges Dosha stärken, sprich vermehren und solche, welche es ausgleichen, das heißt gegebenenfalls verringern.
Normalerweise hat Vata ein wechselhaftes und schwaches Verdauungsfeuer: im Stress verliert er den Appetit. Vata-Typen zum Beispiel lieben warme, flüssige Speisen und gleichen damit ihr Dosha aus. Oft essen sie aber auch gern viel Salat, der das Vata-Dosha erhöht und überreizt.
Pitta hat dagegen ein sehr scharfes, hitziges Verdauungsfeuer. Es verlangt in kürzester Zeit nach Nachschub, weil es alles Gegessene schon wieder verbrannt hat.Gesunde Pitta-Menschen hingegen lieben würzige, scharfe Speisen, viel Obst und Süßigkeiten und dies am liebsten zu festen Essenszeiten. Sind sie allerdings gestresst und somit überreizt, trinken sie schnell mal einen Kaffee, greifen zu einer Zigarette oder einem Glas Bier. Dies belastet dadurch das Pitta-Dosha.
Das Verdauungsfeuer von Kapha ist langsam und stetig, eine Mahlzeit auszulassen ist kein Problem. Kapha-Menschen hingegen genießen schweres und stärkendes Essen. Sind sie ausgeglichen und ist der Genuss solcher Speisen maßvoll, vertragen sie es gut - ansonsten wird der Stoffwechsel langsamer, sie nehmen zu und bekommen Verdauungsprobleme.
Aus einer Giraffe wird keine Ameise – und umgekehrt
Der Ayurveda feiert die Individualität. Es ist aus ayurvedischer Sicht absolut okay, wenn ein Kapha-Mensch etwas kräftiger gebaut ist als eine zarte Vata-Person oder ein athletischer Pitta-Typ.
In unseren Ayurveda-Fastenprogrammen habt Ihr die Wahl
ob Ihr euch für das Gemüsefasten oder das Ayurveda Saftfasten entscheidet.
Wer einige Tage fasten möchte, aber nicht komplett auf Nahrung verzichten will, der ist bei Gemüsefasten genau richtig. Neben feinen Kräutertees, Wasser und Bitterkräuter gibt es Morgens ein Getreidefrühstück meist mit gekochten Äpfeln und wechselnden Getreiden und Mittags und Abends jeweils gedämpftes Gemüse.
Im Ayurveda Saftfasten hingegen bekommt ihr nach den Entlastungstagen neben feinen Kräutertees, Wasser und Bitterkräuter auch frisch gepresste Säfte und Gemüsebrühe.
Der Körper nimmt auf diese Weise Vitamine, Mineralien und Vitalstoffe auf, dafür aber keine Kalorien. Das Verdauungsfeuer wird wieder aktiviert.
Ihr werdet merken, wie euer Ruhepuls und der Blutdruck sinken, ihr zu eurer inneren Ruhe findet und euch nach wenigen Tagen fitter und leichter fühlt.
Check-in
15 - 20 Uhr
Check out
bis 11 Uhr
Restaurant Green´s
7.00 Uhr - 10.00 Frühstück
12.00 Uhr - 13.00 Uhr Salatbuffet und Tagesuppe
18.00 Uhr -19.00 Uhr Abends