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Yoga und Ayurveda Blog

Tipps zu Gesundheit, Rezepten und allgemein zu Yoga und Ayurveda

Die richtige Zeit – Essen im Zyklus der Natur

Wie wir essen, ist ebenso wichtig wie das, was wir essen.

Eine gesunde Ernährung bedeutet in der Ayurveda, dass jeder Mensch seiner persönlichen Konstitution und Lebensweise entsprechend seine Nahrung auswählen und zubereiten sollte. 
Die Menschen sind ständig von Zyklen wie Tagesrhythmus, Jahreszeiten, hormoneller Zyklus, Mond- und Lebensphasen beeinflusst. Diese Zyklen beeinflussen unsere Konstitutionstypen (Doshas) sowie unsere Stoffwechsel – und Verdauungsfunktionen. Deshalb sollte nach der ayurvedischen Lehre die Ernährung den Jahreszeiten angepasst werden.

Der Jahreszyklus

In der klassischen Ayurveda wird das Jahr in sechs Jahreszeiten aufgeteilt, indem die durch das Klima hervorgerufenen Dosha-Einflüsse sehr präzise beschrieben werden.

Die Gewichtung Deiner Doshas und deinen Ayurveda Konstitutions-Typ kannst du mit unserem kostenlosen Ayurveda Typen Test direkt online bestimmen.

Wenn wir bei unserer hiesigen Jahreszeiteneinteilung bleiben möchten würde man aus ayurvedischer Sicht sagen, dass Kapha zur kalten und feuchten Zeit besonders ausgeprägt ist, also im späten Winter und Frühjahr, Pitta im heißen Sommer und warmen Frühherbst. Das Vata steigt zu den trockenen, windigen und kalten Jahreszeiten wie Spätherbst und Winter an.

Für die richtige Auswahl und Zubereitung der Nahrung sind das Wetter und das individuelle Befinden innerhalb einer Jahreszeit von großer Bedeutung.
Die täglichen Speisen sollten immer einen Ausgleich zu den äußeren Umständen schaffen und so den Körper in seinem inneren Gleichgewicht halten. Sind die klimatischen Verhältnisse z.B. trocken und kalt, wirken saftige und süße Speisen harmonisierend. So empfiehlt sich im Frühling eine Kapha ausgleichende Kost mit viel bitterem Gemüse und Salaten, flüssigen Speisen und scharfen Gewürzen. Alle sehr salzigen, schweren, gebratenen und sauren Speisen sollten vermieden werden. Ebenso können Kartoffeln und Joghurt den Stoffwechsel bei seinem natürlichen Entschlackungsprozess im Frühjahr stören.
Im Sommer wirken alle leichten, kühlenden und feuchten Nahrungsmittel und Gewürze, wie z.B. Gurken, Melonen, Salat und Minze, als idealer Ausgleich und bestimmen den Speiseplan. Alle Lebensmittel mit einem sehr saurem, trockenen, bitteren und beißend scharfen Geschmack sollten gemieden werden, um das durch die Hitze geschwächte Agni nicht zu belasten.
Der Herbst sollte von einer Kraft spendenden und ausgleichenden Ernährung geprägt sein. Durch die starken Temperaturschwankungen und die vermehrte Nässe neigt der Körper zu Instabilität und benötigt viele Aufbaustoffe als Vorbereitung auf die auszehrende Winterzeit. Warme und vitaminreiche Nahrung sowie süße, bittere und zusammenziehende Gewürze helfen, den Stoffwechsel auszugleichen und einer Pitta- oder Vata-Störung vorzubeugen.
Im Winter kann der Organismus mit einer warmen, öligen und saftigen Nahrung das raue und trockene Klima ausgleichen. Schwere Speisen und süßliche Gewürze geben ihm die notwendige Substanz und Stabilität, um den harten Klimabedingungen gewachsen zu sein.

Der Frühling

Der Frühling ist die natürlichste Entgiftungszeit des Körpers, denn während des Winters haben sich im Organismus viele Schlacken und Fettdepots angesammelt. Der Körper beginnt im Frühjahr die Wärme, die er im Winter speichern muss, abzugeben und sich so auf die Hitze des Sommers vorzubereiten.
Im Frühling ist im Körper das Kapha-Dosha vorherrschend, welches unter anderem in der „Frühjahrsmüdigkeit“ und dem Hang zu Erkältungen seinen Ausdruck findet. Außerdem regt die Zunahme des „Kälteprinzips“ die Schleimproduktion an und das Verdauungsfeuer wir schwach. Deshalb sollte die Frühjahr-Ernährung vorwiegend der Entschlackung und Anregung des Verdauungsfeuers dienen.
Wir bieten hierzu verschiedene Fasten-Arrangements an. Dies reduziert Kapha und wirkt sehr anregend auf den Stoffwechsel.

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Zu Entschlackung im Frühling sind frische Kräuter und junges Gemüse eine wertvolle Hilfe. Die Natur beschenkt uns nun mit herrlichen Blattgemüsen und zarten Kräutern, die eine optimale Wirkung auf den Organismus haben. Die meisten Frühjahrspflanzen enthalten viele Bitterstoffe und fördern durch ihre zusammenziehenden Wirkstoffe den Reinigungsprozess. Dazu gehören neben den Salaten auch Wildgemüse (z.B. Löwenzahn) und frische Kräuter.
Im Frühling könne wir nicht nur gut entschlacken, sondern sind auch psychisch sehr stabil und belastungsfähig. Kapha schenkt uns Ruhe, Weitsicht und Gelassenheit. Deshalb ist es sehr erfolgsversprechend im Frühjahr mit neuen Aktivitäten zu beginnen, da diese von positiv kraftvoller Energie getragen werden. Anregende Speisen und scharfe Gewürze schenken uns nun die Antriebskraft, die harmonische Kapha-Kraft auch in die Tat umzusetzen. Ebenso helfen uns die regelmäßige Einnahme von Ingwer, Bockshornklee, Basilikum und Pfeffer, übermäßige Verschleimung zu beheben, Agni zu stärken und Stoffwechselschlacken zu vermeiden.

Der Sommer

Im Sommer steigt Pitta an und die natürlichen Kaloriendepots des Köpers werden automatisch verbrannt. Dadurch entsteht im Körper sehr viel Hitze und festsitzende Schlackstoffe werden freigesetzt. Dieser Verbrennungsprozess kann den gesamten Organismus etwas träge machen und Agni schwächen. Auch die Konzentrations- und Denkfähigkeit lässt in dieser Zeit nach. Von Kapha dominierte Menschen erleben den Sommer oft mit einem Schweregefühl und der Neigung zur Antriebslosigkeit, während Vata dominierte Menschen innerlich mehr zur Ruhe kommen und sich „in ihrem Element fühlen“, da sich ihr oft so überreiztes Nervensystem nun erholen kann. 
Wichtig ist es, bei hohen Temperaturen viel Wasser zu trinken und übermäßige körperliche Anstrengungen zu meiden. Dies ist zum einen notwendig, um dem Körper die Flüssigkeit zuzuführen, die er durch das Schwitzen ausgeschieden hat, zum anderen, um das Blut zu verdünnen. 

In dem trägen und erschöpften Sommerstoffwechsel nimmt auch das Verdauungsfeuer, Agni, ab. Diese wird nun am besten durch kühlende, saftige, frische und natürlich-süße Speisen ausgeglichen. Ein aktives Sportprogramm aktiviert ebenfalls die Verdauungskraft und leitet das überschüssige Pitta aus dem Körper aus. Nur sollten wir übermäßige Anstrengungen in allzu größer Hitze vermeiden und anschließend etwas ruhen, um den Organismus nicht übermäßig zu belasten.
Aus diesem Grund darf die Hauptmahlzeit gerne auf den frühen Abend verlegt werden. Am Mittag sollte entweder nur etwas Obst und Salat oder eine leichte Suppe eingenommen werden. Von sehr sauren Speisen sollten wir im Sommer lieber absehen, da die Konstellation starkes Pitta und schwaches Agni den optimalen Nährboden für Hautbeschwerden und Entzündungen legt. 

Der Herbst

Der Herbst ist laut Ayurveda eine sehr angenehme Jahreszeit, die sich hervorragend für Spot und Reinigungskuren eignet. Generell braucht der Körper nur relativ wenig Nahrung, da sehr viel Lebensenergie in der Atmosphäre enthalten ist. Bei Regen, Nebel und Nässe reagiert der Körper sehr empfindlich und kann durch warme und vitaminreiche Nahrung geschützt und gestützt werden.
Besonders der Monat Oktober ist für ayurvedische Fasten-Kur sehr gut geeignet und wird vor allem von Menschen mit Hautkrankheiten, Stoffwechselerkrankungen und Leberproblemen für eine intensive körperliche Erneuerung genutzt. 
Der Organismus bereitet sich auf den Winter vor und speichert Hitze ab. Dies führt zu einem starken Energievolumen, kann aber auch zu Störungen des Feuer-Prinzips im Körper führen. In der westlichen Welt neigen sehr viele Menschen zu Pitta-Ansammlungen, da unsere Lebensweise von Leistungsdruck sowie geistiger und intellektueller Überaktivität geprägt ist. Ebenso lösen natürlich der starke Kaffeekonsum, Alkohol, Fleisch und saure Speisen ein Übermaß an Säure aus. 
Aus diesem Grund sollten im Herbst alle Lebensmittel, die Pitta beruhigend und einer eventuellen Übersäuerung entgegenwinken, bevorzugt werden. Anders als im Sommer ist Agni nun aber auch aktiv und stabil, sodass wir auch etwas schwerer verdauliche Speisen sehr gut verwerten können.

Der Winter

Der Winter ist normalerweise eine kalte und trockene Jahreszeit, in welcher die Natur von Vata dominiert wird. Unser Körper trocknet bei den unangenehmen Wetterverhältnissen des Winters von innen und von außen aus. Die Haut wird rau, spröde, kalt und empfindlich und das Immunsystem ist labil.
Im Winter ist es Ratsam, alle Vata erhöhenden Lebensmittel sowie kalte Speisen und Nahrungseinschränkungen in Form von Abmagerungsdiäten und Fastenkuren zu vermeiden, da sie das nun erhöhte Verdauungsfeuer schwächen. Auch bittere, saure und zusammenziehende Gemüse und Gewürze schwächen durch ihre Vata erhöhenden Eigenschaften den Körper. Der Körper benötigt im Winter viel Energie und Stabilität. Schwere, ölige und wärmende Speisen helfen ihm, diese zu gewinnen. Generell lässt sich sagen, dass im Winter selbst schwere Speisen und Gerichte leichter als sonst verdaut werden können. Wir können mit Hilfe stoffwechselanregender Gewürze wie Ingwer, Nelke, Muskat, Zimt und Pfeffer die winterlichen Kohlgemüse, Nüsse, Hülsenfrüchte, Fisch und Fleisch weitaus besser verwerten als zu manch anderer Jahreszeit. Agni brennt sehr gut, was aber auch einen sehr guten Appetit zur Folge hat. So essen viele Menschen im Winter ein bisschen zu viel (und zu gut) und klagen dann über Gewichtszunahme. Mit dem Abnehmen sollte man aber bis zur Kapha-Zeit im Frühjahr warten, da sich der Körper in den kalten Wintermonaten nur sehr ungern von seinen Reservedepots trennt und trotz strenger Diät nur sehr geringer Gewichtsverlust zu verbuchen ist. 
Dem Körper ist die Vermehrung der Kapha-Substanz nur recht, da diese eine positive Auswirkung auf das Immunsystem und den Wärmehaushalt hat. Die Abwehrfunktionen des Körpers werden gestärkt und wir erhalten körperliche und mentale Kraft. All dies spricht dafür, dass wir im Winter von reduzierenden Diäten und anstrengenden Reinigungskuren absehen sollten und dies lieber auf dem März verschieben. 

Zu guter Letzt; Regionale Produkte werden besser vertragen

Exotische Früchte und aromatisches Gemüse auf dem Teller sind ein Highlight! Wer die asiatische Küche liebt, überlegt vielleicht schon allein deshalb eine Ayurveda-Kur in Indien oder Sri Lanka zu machen. Aber leider ist auch dies kein gutes Argument, um den weiten Weg auf sich zu nehmen. Heimisches Obst und Gemüse, passend zur Jahreszeit, werden vom Körper sehr viel leichter verstoffwechselt. Es bleibt also viel mehr Energie übrig, um die anstrengende Reinigungskur zu absolvieren. Der Kurerfolg stellt sich schneller ein, wenn der Körper nur das verarbeiten muss, worauf er eingestellt ist.
Wer gerne zu Hause mit den ayurvedischen Rezepten weiterkochen möchte, ist dankbar, wenn er während eines Aufenthalts Rezepte aus Zutaten kennen gelernt hat, die er auch lokal kaufen kann. Was nützen die ausgefallensten Gewürze, wenn man sie zu Hause nicht bekommt? Damit verfliegt ganz schnell die Lust, weiterhin ayurvedisch zu kochen. Das ist schade, denn das Kochen zu Hause nach ayurvedischen Rezepten lässt den Erfolg einer Ayurveda-Kur noch lange anhalten.