Yoga verwendet viele spezielle Begriffe, oft aus dem Sanskrit, der alten indischen Sprache. Hier findest du die wichtigsten davon kurz und verständlich erklärt:
Asana
Wörtlich „Sitz“ oder „Körperhaltung“. Im Yoga sind Asanas die körperlichen Übungen und Positionen, die Kraft, Flexibilität und Balance fördern. Beispiele sind der herabschauende Hund (Adho Mukha Svanasana) oder der Lotussitz (Padmasana).
Pranayama
Die bewusste Kontrolle des Atems. Prana bedeutet „Lebensenergie“, Yama „Kontrolle“. Durch verschiedene Atemtechniken kannst du Körper und Geist beruhigen, Energie aktivieren oder Stress abbauen. Mehr infos zu Pranayame hier: Pranayama – die Kunst des bewussten Atmens
Shavasana
Die „Totenstellung“ – eine Entspannungsposition, bei der du flach auf dem Rücken liegst, die Augen geschlossen sind und der Körper komplett losgelassen wird. Sie wird meist am Ende einer Yogastunde praktiziert.
Chakra
Energetische Kraftzentren im Körper, die entlang der Wirbelsäule liegen. Es gibt sieben Hauptchakren, die jeweils mit bestimmten Körperfunktionen, Emotionen und spirituellen Qualitäten verbunden sind.
Bandha
„Verschluss“ oder „Bindung“. Bandhas sind Muskelkontraktionen, mit denen Energie im Körper gelenkt und gehalten wird. Wichtige Bandhas sind Mula Bandha (Beckenboden), Uddiyana Bandha (Bauchbereich) und Jalandhara Bandha (Hals).
Mantra
Ein heiliger Klang, ein Wort oder Satz, der wiederholt gesungen oder gedacht wird. Mantras sollen den Geist fokussieren und positive Schwingungen erzeugen. Bekannte Mantras sind „Om“ oder das Gayatri-Mantra.
Mudra
Handgesten oder Fingerhaltungen, die Energieflüsse im Körper beeinflussen und die Meditation unterstützen.
Dharana
Konzentration, ein wichtiger Schritt im achtgliedrigen Yoga-Weg (Ashtanga Yoga), bei dem der Geist auf einen Punkt oder Gedanken fokussiert wird.
Samadhi
Der Zustand der vollständigen Meditation oder Erleuchtung, in dem das individuelle Bewusstsein mit dem universellen verschmilzt.






































